Region (MB). Immer häufiger setzen Arbeitgeber auf sogenannte Videointerviews, also auf digitale Vorstellungsgespräche mittels bestimmter Videotelefonie-Software. Häufig finden diese zur Vorauswahl statt, um schnell die besten Talente zu identifizieren, gerade dann, wenn es sehr viele Bewerber gibt. Leider ergeben sich speziell für die Kandidaten einige mögliche Nachteile: Einerseits sind Vorstellungsgespräche vor der Kamera für viele Bewerber immer noch ungewohnt. Darüber hinaus gibt es einiges zu bedenken: Bevor ein Videointerview begonnen wird, sollte dementsprechend die erforderliche Software heruntergeladen, installiert und getestet werden. Vorab sollte sich mit der Funktionsweise des Tools vertraut gemacht werden, damit man sich währenddessen ganz auf den Gesprächspartner konzentrieren kann. Auch die Funktionalität von Mikrofon und Webcam sowie der Akku des Laptops sollten gecheckt werden.
Des Weiteren muss eine passende räumliche Atmosphäre geschaffen werden, die ruhig ist und in der man sich wohl fühlt – am besten die Fenster schließen, um Störgeräusche zu vermeiden. Gute Lichtverhältnisse und ein neutraler Hintergrund sind ebenso ratsam. Denken sie im Gespräch selbst an eine deutliche Aussprache und direkten Blick in die Kamera.