Die CDU-nahe Junge Union Cottbus hat einen neuen Vorstand gewählt. Der neue Vorsitzende Carlo Wittich freut sich auf die Herausforderungen und betont: „Wir werden im Rahmen unser Möglichkeiten gemeinsam für eine zukunftsfähige Region und ein starkes Oberzentrum Cottbus kämpfen“.
Vergangenen Samstag führte der AfD-Kreisverband Cottbus eine außerordentliche Mitgliederversammlung zur Nachbesetzung vakanter Ämter durch. Die Mitglieder wählten den 24-jährigen Jean-Pascal Hohm zum neuen Kreisvorsitzenden. Er nannte den anstehenden Strukturwandel eine große Herausforderung für die Region, der sich der Verband stellen will. Zweiter stellvertretender Vorsitzender wurde der Kiekebuscher Landtagsabgeordnete Lars Schieske.
Zur Einigung auf Test-Angebotspflicht für Arbeitgeber erklärt der Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg- Berlin und Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, Dr. Burkhardt Greiff: „Wir lehnen diese Maßnahme ab und sehen sie als weitere Nebelkerze, um vom Versagen der Bundesregierung bei der Bereitstellung von Tests und Impfstoff abzulenken. Diese Maßnahme bringt mehr Bürokratie und noch mehr Kosten bei den ohnehin schon geschädigten Firmen.“ Jedes dritte Unternehmen berichtet bereits von Schwierigkeiten bei der Verfügbarkeit von Tests, die in großer Zahl bereits für die Schüler reserviert sind.
Der Dirigent Evan Christ, von 2008 bis 2018 GMD am Staatstheater in Cottbus, ist voller Begeisterung bei seiner Arbeit an der Nationaloper in Sofia: „Ich freue mich so sehr auf die Vorstellungen von „Don Pasquale“ (Donizetti), „Elektra“ (Strauss) und „Aida“ (Verdi) in den kommenden zwei Wochen“, postet er seinen Anhängern. Sofia in Bulgarien ist ein beliebter Zielort für deutsche Musikreisende.
Den Kabinettsbeschluss zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und zur Einführung einer bundeseinheitlichen Notbremse kritisiert der stellvertretende Landesvorsitzende der FDP und Bundestagsabgeordnete, Prof. Martin Neumann, heftig: „Der Kabinettsbeschluss ist eine Fortsetzung der Politik des Stillstands, die seit 14 Monaten praktiziert wird. Das ist zu wenig. Erkenntnisse und Erfahrungen aus über einem Jahr der Pandemiebekämpfung bleiben unberücksichtigt. Die Bundesregierung setzt weiterhin einseitig auf Repression statt auf Prävention.“
Petra Neumann, Gebrauchswerberin am Staatstheater Cottbus, verabschiedet sich dieser Tage nach fast 47 Arbeitsjahren als dienstälteste Kollegin der Bühne in den Ruhestand. Als 17-Jährige hatte sie ihre Lehre im Malsaal begonnen. Litfaßsäulen, Schaukästen, Fahnen und Vitrinen vorm Großen Haus wurden von ihr beklebt, bemalt und befestigt, gefüllt. Tausende Buchstaben wanderten durch ihre Hände. Katharina Wölcke ist als Mitarbeiterin für das visuelle Marketing ihre Nachfolgerin.
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