Neues Netzwerk für Klimaneutralität in Cottbus gegründet

Klimaneutralitaet
Lausitzer Fachkonferenz Klimaneutrale Industrie des CDI: Brandenburgs Lausitzbeauftragter Klaus Freytag (Mitte) überreichte eine CDI-Gründungsskulptur an DLR-Direktor Uwe Riedel, KEI-Leiter Bernd Wenzel, BTU-Präsidentin Gesine Grande und Fraunhofer-IEG-Institutsleiter Mario Ragwitz. (v.l.n.r.).
Foto: © CDI | Rolf Schulten

Cottbus (MB). Um die deutsche Industrie auf dem Weg zur angestrebten Klimaneutralität im Jahr 2045 zu unterstützen, wurde am 11. November in Cottbus das Cluster „Dekarbonisierung der Industrie“ (CDI) offiziell gegründet. Die vier CDI-Gründungsmitglieder sind die Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg, das Institut für CO2-arme Industrieprozesse des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie (IEG) und das Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI) als Koordinierungsstelle. Das Netzwerk bündelt seine Kompetenzen und arbeitet als Ideengeber für eine Transformation hin zu einer treibhausgasneutralen Industrie. Die vier Akteure wollen vom gemeinsamen Standort Cottbus aus auch den Strukturwandel in der Lausitz aktiv mitgestalten. Den Rahmen für den Auftakt der Arbeit des neuen Clusters bildete die 2. Lausitzer Fachkonferenz – Klimaneutrale Industrie. Unter dem Titel „Industriezukunft 2045 – Transformationspfade für Energieinfrastrukturen und Technologien“ diskutierten dabei Fachleute über den Stand des strukturellen Wandels sowie Perspektiven.

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