Region (MB). Mehr Unabhängigkeit vom Energielieferanten mit selbst erzeugtem Strom – das wünschen sich viele Eigenheimbesitzer. Könnte das eigene Windrad eine Alternative sein?
Wer sich mit dem Gedanken an eine eigene Kleinwindanlage trägt, sollte sich umfassend beraten lassen. Denn Fachleute sind sich einig: Sinnvoll ist eine Windanlage nur dann, wenn der Standort geeignet ist und in der Hauptwindrichtung keine Hindernisse den Wind ausbremsen. Der Wind sollte gewissermaßen Anlauf nehmen können, damit die Kleinwindkraftanlage optimale Erträge bringt, informiert die Energieberatung der Verbraucherzentrale. Im ungünstigen Fall stören Strauch und Haus, und schon ein Wäldchen in 50 Metern Entfernung macht den Standort unpassend. Wohnen in Höhenlage zum Beispiel, schafft bessere Voraussetzungen. Aber auch hier gilt: Vor und hinter dem Windrad müssen freie Flächen sein.
Neben dem Standort ist auch das passenden Windrad entscheidend, ob die eigene Anlage erfolgreich arbeitet. Inzwischen bieten viele Hersteller Mini-Windkraftanlagen an. Es lohnt sich unbedingt, einen Energieberater hinzuzuziehen. Die Anlage muss zum Windangebot des Standortes passen. Nur wenn alles stimmt, kann es klappen mit dem eigenen Wind-Strom.
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