Cottbus. Georg Friedrich Händels Spiel „Israel in Egypt“ ist konzertant am Karfreitag in der Kreuzkirche aufgeführt worden. Christian Möbius dirigierte sein Bach Consort, die Chorstimmen kamen vom Kammerchor der Singakademie und großartige Solisten aus dem Staatstheater Cottbus lieferten die Arien. Der künstlerischen Konstellation ging ein so guter Ruf voraus, dass die akustisch hervorragend geeignete Kreuzkirche am Bon- naskenplatz nicht ausreichend Plätze bieten konnte und mehrere Konzertfreunde abgewiesen werden mussten.
Die Platz fanden, lauschten hingerissen den melancholischen, einen barocken Halbton tiefer liegenden Weisen des Auszugs der Israeliten ins Gelobte Land, der Gesänge des Moses und steter Lobpreisungen Gottes. Kontrapunktisch erklang das F-Dur Orgelkonzert HWV 295 (an der Truhe Christian Georgi). Als Solisten glänzten im Sopran Ketavan Chuntisvili und Anne Martha Schuitemaker, im Alt Rahel Brede, Tenor Dirk Kleinke, Bässe Andreas Jäpel und Daniel Foki. Es gab starken, herzlichen Beifall. H.
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