Löchers Gasthof, auch Rascheks Gaststätte genannt und bis in die 1970er von Wirt Gerhard Hoffmann geführt („Gott führet ein, Gott führet aus – kein Bleiben ist in diesem Haus“, war sein Spruch zum Zapfenstreich), scheint weitestgehend vergessen. Dafür erinnern sich viele an Geschäfte und Wohnhäuser daneben. Hartmut Hentel aus Cottbus schreibt: „Im hohen Haus wohnte ich von 1957 bis ‘64, zuerst als Junggeselle, dann mit Frau, schließlich noch mit zwei Kindern – möbliert in einem Zimmer! Frau von Ascheraden war Besitzerin der drei Häuser und meine Vermieterin.“
Auch an den Milchladen, den Friseur und die Kohlehandlung erinnern sich noch viele Zeitzeugen. Hinten war die Ausspanne des alten Gasthofs, daneben die Ölmühle, aus der der „Ölmann“ per Fahrrad zur Liefertour startet.
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