Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Altes Cottbus: Hochwasser hinterm Heron-Haus - Märkischer Bote Altes Cottbus: Hochwasser hinterm Heron-Haus Altes Cottbus: Hochwasser hinterm Heron-HausMärkischer Bote
Samstag, 20. April 2024 - 14:11 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
6°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Altes Cottbus: Hochwasser hinterm Heron-Haus

Bilder aus dem alten Cottbus | Von | 8. Juli 2006

Mühlenstraße

Hochwasser in der Mühlenstraße

Die Aufnahme passte gut in den Sommer, war aber schwer aufzulösen, denn nur unmittelbar Beteiligte hätten herausfinden können, wo sich die Cottbuser Jungen und Mädchen hier barfüßig tummeln. Fotografiert hat das Bild der Besitzer des Geschäftes Handschuh-Haase, und zwar in der Mühlenstraße, Ecke Mauerstraße, einer heute vollkommen umgestalteten Gegend also. Dort befinden sich heute etwa der Stadttor-Versorgungszugang und die Einfahrt zum Heron-Haus. Wolfgang Ladusch, im Bild der 6. von links, kennt die meisten der heute 63- bis 70-jährigen „Kinder“, die größtenteils auch noch in Cottbus wohnen. Aber das Wasser stand nach Sommergüssen nicht nur in der Mauerstraße kniehoch. Herbert Ramoth schreibt: „Ich meine, es muss Sandow sein, denn dieser Stadtteil war am meisten von Spreehochwasser betroffen. 1953 ging ich in die 8. Klasse der Grundschule Werben. Auch dort bekamen wir die Auswirkungen der überschwemmten Spree zu sehen (Werben-Ausbau, Schmogrow, Burg). Mit unserem Klassenlehrer, Herrn Ehrenberg, sahen wir die unter Wasser stehenden Bauerngehöfte vor Ort und schrieben über das Erlebte Aufsätze. Mit dem Bau des Speicherbeckens Bräsinchen (Talsperre Spremberg) Ende der 1950-er Jahre wurde die Gefahr des Spree-Hochwasser endgültig gebannt.“

Weitere Beiträge über das historische Cottbus finden Sie hier!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: