Ein wenig wehleidig wird mancher Blick auf die noch intakte Forster Innenstadt. In den 20er-Jahren war das Stadtzentrum der reichen Industriestadt dicht bebaut. Der Markt hielt als zentraler Platz die Stadt zusammen. Zahlreiche Fabriken bestimmten das Stadtbild weithin. Die für die Produktion benötigte Stadtbahn wirkte sich damals auch sehr auf das Stadtbild aus. 1920 übernahm die Stadt Forst als Eigentümer die Stadtbahn, die 1928 eine Länge von 11 Kilometer besaß. Nach dem Krieg verlagerte sich das Stadtzentrum an die Cottbuser Straße und hinterließ ein unzusammenhängendes Bild. Nun wird auf historischem Boden wieder viel gebaut und ein wenig alte Geschäftigkeit kommt zurück.

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