Altes Forst: Cottbuser Straße wurde mehrfach umbenannt

Cottbuser Straße
Nach mehrfacher Umbenennung bekam die Cottbuser Straße nach mehrfacher Umbenennung ihren ursprünglichen Namen zurück.

Interessantes zum abgebildeten Gebäude  lieferte Heinz Pomrehn zum Namen: Die Cottbuser Straße wurde nach dem Krieg in Stalinallee, etwas später dann milder in ‘Straße des Friedens’ umbenannt. Nach der Wende kam „Cottbus“ wieder ins Forster Namensregister.
In dem Geschäftshaus befand sich die Drogerie „Mirow’s Nachfolger“, danach zog der „Zigarren Förster“ ein, der ursprünglich aus Forst-Berge kam. Rechts davon befand sich die Elektrofirma Kölling, das Schild ist auf dem Bild noch zu lesen. Dort gab es vor allem Lampen zu kaufen. „In diesem Haus ging ich oft zu Freunden ein und aus. Es war vor dem Abriss noch im guten Zustand“ so Heinz Pomrehn. „Man sollte alte Häuser zur Modernisierung freigeben und das Stadtbild verschönern. Und nicht mit Grünanlagen“. Vor allem wenn nichts bauliches folgt: „Auf der Freifläche entstand Wrinkler’s Bratwurstkiosk“ erinnert sich Helmut Biesenthal. Und auch jetzt noch wird hier „schnelles“ Essen verkauft. Überlebt hat nur das Hinterhof-Gebäude des Grundstückes, in dem auch einmal das Sekretariat der Nationalen Front untergebracht war.
Links neben dem Gebäude schließt der „Forster Hof“ an, der leider noch immer leer steht.