Viele erinnern sich noch an die Forster Straßenkreuzung, die leider nicht mehr existiert.
In die Berliner Straße mündete einst die Poststraße – nach dem Krieg musste diese der Neubebauung der wichtigsten Forster Nord-Süd-Magistrale weichen. An den Ecken dieser und der nächsten Querstraßen, befanden sich schon damals einige interessante Geschäfte, an die noch viele Erinnerungen haften. Über die genaue Lage der Geschäfte gingen die Meinungen allerdings auseinander. Welda Schöppe war von 1958 bis 1965 im Geschäft auf dem Bild Verkaufsstellenleiterin der Konsumgenossenschaft. In dem Bekleidungsgeschäft gab es „Alles für den Herrn“. Danach befand sich dort der Kohlehandel. Als weitere Geschäfte folgten das Reformhaus, Foto Michael und das Bekleidungsgeschäft Seichter. Dieses erkannte Manfred Schmidt aus Simmersdorf bereits auf dem Foto, während Petra Gassan darauf die Geschäftsstelle des Schützenvereins erkennt, in das sie als Kind leider nie hinein durfte. Wie dem auch sei – die Tradition der vielen Einzelhandelsgeschäfte wird am Ort bis heute weitergeführt.
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