Forst: Thumstraße mit Friedrichsplatz

damals080607_foHeute sind es wieder mehrere Leser, die sich mit dem Bild erinnert haben.
Andreas Klaus-Peter Rischbeck erzählte am Telefon: „Mit dem Bild hat mir der Märkische Bote eine große Freude gemacht, denn da ist mein Geburtshaus drauf. Aber der Reihe nach; im Vordergrund, wo die Autos stehen, ist der Friedrichsplatz und im Hintergrund die Thumstraße. Das Haus vorn ist von Mureks, da drin bin ich geboren und daneben war das Haus von Rademachers, hier habe ich nach 1945 gewohnt. Dort oben, wo der Schornsteingiebel ist, war mein Zimmer. Damals war ich erst 15 Jahre alt – und schon eine eigenes Zimmer, mit Toilette auf halber Treppe! Die anderen Häuser waren von den Familien Kluge und daneben dann Peschmann. Ganz hinten sieht man noch den Häusergiebel, der aber zur Uferstraße gehört.“
Und von Annerose Pohl erfahren wir: „Es ist die Thumstraße zu sehen, das Eckgebäude gehörte früher dem Korbmacher Jagwitziak, rechts ging es zur ehemaligen SED-Kreisleitung. Dahinter ist die Alte Gasse, die von der Uferstraße bis zum Friedrichsplatz mit der Poliklinik ging. Die Straße davor ist die Amtsstraße.“
Heinz Mattig mailte: “Die Thumstraße vor dem Abriss zeigt das Foto. Die Häuser wurden nach dem Krieg saniert und in den 70ern aber abgerissen. Heute ist dort der Wochenmarkt. Dort, wo die Autos stehen, stand früher das den alten Forstern noch bekannte Apollo-Theater, heute ist dort eine Grünanlage.
Und die Diabetikerberatung war ganz links zu finden.“
Ein schönes Forst-Bild in feinem Holzrahmen schicken wir in dieser Woche an unseren Leserin Annerose Pohl.
Herzlichen Glückwunsch!