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Guben: Restaurant Sanssouci

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 6. Juni 2009

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Teichbornstraße mit Restaurant Sanssouci

Ganz persönliche Erinnerungen erreichten uns von Otto Schulze: „Es handelt sich um einen Teil der Häuser Teichbornstraße, heute Kroleska in Gubin, oberhalb der Grünen Wiese, heute in Piastowska. Von links beginnend sind zu sehen: Das Gartenrestaurant Sanssouci, Inhaber Herr Koumont, ein gebürtiger Franzose. Daneben die Villa Hainson. Dann die Villa Schlief. Links im Bild, unterhalb des Restaurants schwer erkennbar, das Geländer eines Weges zur Treppe der Grünen Wiese entlang meines Geburtshauses Grüne Wiese 16. Weiterhin sichtbar ein weiterer Teil zum Hang des Gartengrundstückes meines Großvaters G.O. Schulze, erste Gubener Kohlengroßhandlung seit 1883 und erster Autobesitzer von Guben. Dieser Weg wird heute noch genutzt. Beide Häuser in der Teichbornstraße Restaurant und Villa Hainson stehen heute nicht mehr. An dieser Stelle ist ein neues Haus erbaut worden vom polnischen Architekten Herrn Mirzukowski, der dort mit seiner Familie wohnt und mir und meiner Frau persönlich bekannt ist. Unser erster Besuch war am 18. Juni 1966, also fast zeitgleich mit Ihrer Ausgabe, nur 43 Jahre später. Was für ein Zufall! Eine Anekdote zum Weg vom Restaurant abwärts zur grünen Wiese: Dieser wurde im Winter von uns als Rodelbahn zum Ärger der Eigentümer genutzt. Die Aufnahme stammt aus den 20er Jahren und wurde aus dem Haus von Guttes aus der Grünen Wiese aufgenommen, neben der Nummer 16, das heute noch steht.“
Auch Anita Wächtler erkennt das Restaurant Sanssouci: „Von Teichborn aus konnte man über das Grundstück runter zur Grünen Wiese gelangen. Eigentlich war es verboten, über das Grundstück zu gehen, aber als Kinder haben wir es trotzdem gemacht, um abzukürzen. Man musste allerdings aufpassen, ob die großen Hunde draußen waren, da ging es nicht.“
Werner Koschack will den Rosengarten von Sanssouci nicht vergessen: „Er war eine beliebter Vergnügungsort für Gäste aus nah und fern. Das Ballhaus Sanssouci hatte einen großen Konzertgarten mit herrlicher Aussicht und einen Garten-Tanz-Palast. Aus dem Neißetal (Grüne Wiesen) ging es in drei Terassen bis zu 80 Meter in die Baumblüte.“



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