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In Forst: überbaut und wieder verändert

Bilder aus dem alten Forst (Lausitz) | Von | 16. Juni 2023

Wir sind in Forst unterwegs, allerdings an überbauter Stelle

Wir sind in Forst unterwegs, allerdings an überbauter Stelle.

Die fehlenden „prominenten Gebäude“ in diesem typischen Bild der Niederlausitz machten die Verortung recht schwer. Die Häuser waren nur dem Zweck gewidmet: Unten Handel, oben wohnen. Wer ein solches Haus in einer Stadtzeile besaß, hatte in der Regel ausgesorgt, aber erstens kam der Krieg, und als zweites die Wohnungs- und Gewerberaum-Verwaltung, durch die nicht mal die Besitzer freien Zugriff auf ihr Eigentum hatten. So verfiel vieles, auch in Forst, wo wir diesmal unterwegs sind.
Wolfgang Marlow aus Forst schreibt: „Man schaut in Richtung Straße der Befreiung, die nach der Wende ihren alten Namen Amtstraße zurückbekam. Wir beginnen im Bild von rechts nach links und schauen direkt auf das Eckhaus der Familie Nickel. Es ist das Gutenberg-Haus und es steht auf der Ecke Markt- / Wasserstraße. Auf der linken Seite der Wasserstraße ist der Gemüseladen von Herrn Worreschk, Das Haus weiter links ist der Konsum-Bäcker und daneben das Haus ist die Fleischerei Buder und im letzten Haus war ein Büro von einer Blockpartei. Alles wurde in der Mitte der 70er Jahre abgerissen und ein Neubau wurde errichtet. Leider ist der Block auch schon verschwunden und ein neues Altenpflegeheim wurde an der Stelle errichtet.“

Forst hat nie aufgehört, sich zu verändern, wie auch dieses Bild von 2014 mit der Baufreiheit in der Nähe der stolzen Stadtkirche zeigt.

Forst hat nie aufgehört, sich zu verändern, wie auch dieses Bild von 2014 mit der Baufreiheit in der Nähe der stolzen Stadtkirche zeigt. Foto: CGA-Archiv / Hnr.

Darüber schreibt uns auch B. Lau aus Cottbus: „Es gibt in Forst mehr ältere Menschen als anderswo, und so ist es richtig, dass diese mitten in der Stadt unterkommen, nicht irgendwo in abgelegenen Parks oder Wäldern. Hier gibt es, statt so alter Häuser, jetzt die Residenz Rosenstadt, die stationäre Pflege anbietet, aber für den Fall der Verhinderung pflegender Angehöriger auch mal Kurzzeitpflege oder die sogenannte Verhinderungspflege. Wie ich im Verwandtenkreis erfuhr, gibt es hier kompetente Pflegekräfte und es kann von liebevoller Betreuung ausgegangen werden.“
Georg Briegner mailt: „Döbern ist es auf keinen Fall, dann schon eher Forst, aber ich vermute, diese Häuser stehen nicht mehr. Sie dürften zur alten Amtsstraße gehört haben. In einem der Häuser war eine Fleischerei.“

Weitere Beiträge über das historische Forst und das Umland finden Sie hier!



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