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In letzter Sekunde gerettet

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 27. Januar 2017

170128 damals wars spb

In unserer letzten Ausgabe hatten wir den Spremberger Schwanenteich am Schloss gesucht

Leser erinnern sich an Spremberger Schwanenteich / Einst Tongrube

Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Siegbert Domula aus Lieskau. Er schreibt folgendes: „Der Blick fällt auf den Schwanenteich. Das Foto wurde, so denke ich, vom Schweizergarten aufgenommen. Man sieht im Hintergrund die Kreuzkirche und rechts den Schornstein von den damaligen Tuchwerken und darunter die Wilhelmbrücke in Richtung Bahnhof.“
Dorothea Böhrenz aus Spremberg merkt folgendes an: „Das ist der Schwanenteich, ein beliebtes Ausflugsziel für Spaziergänger. Er entstand in der Bauzeit vom  6.5.1926 bis 12.12.1926. Diese Bauphase bezieht sich aber mehr auf die Straße zum Bahnhof. Der Zugang zum damaligen Bahnhof Spremberg ging durch die Georgenbergschlucht. Dieser Weg war damals über 2000 Meter weit zum Bahnhof und auch relativ steil. Man baute damals diese geradlinige Straße vom Marktplatz bis zum Bahnhofsgebäude. Diese Trasse war dann nur noch 1250 m lang und damit verkürzte sich der Weg um reichlich 750  Meter. Es wurden jede Menge Erdmassen bewegt, um die Bahnhofstraße aufzuschütten und die Schlucht abzuflachen. Damit entstand dieser Schwanenteich, der vormals eine kleinere Tongrube war. Es wurden 500 Erwerbslose beschäftigt. Damit ist der Bau recht zügig vonstatten gegangen. Meine Schwiegermutter, damals 13 Jahre alt, hatte einen einjährigen Bruder und hat mit ihm dort gespielt. Sie setzte  den kleinen Säugling in eine Lore. Diese fuhr mit dem Säugling abwärts in die Grube.
Sie konnte ihren Bruder aber retten, bevor er im Teich versank.“
Bernd Neumann aus Spremberg schreibt: „Zu sehen ist natürlich der Schwanenteich. Im Hintergrund ist das Schloss zu sehen. Das Areal ist für Spaziergänge zu jeder Jahreszeit wie geschaffen. Wir sind dort öfter mit dem Hund draußen.“
Gewonnen hat dieses Mal Siegbert Domula.    Glückwunsch!



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