Viele Spremberger Leser haben das „Damals-war’s-Bild“ richtig erkannt.
Regina Lange hat ganz persönliche Erinnerungen dabei: „Auf dem Bild erkannte ich meine Tochter sowie meine Enkeltochter. Im Hintergrund ist das Gebäude der ehemaligen Bauernbank, danach Volksbank, zu sehen. Hier wurde der Grundstein für den Wohnblock Kantstraße gelegt Aber auch dieser Wohnblock ist bereits Vergangenheit und steht nicht mehr.“
Dieter Herrmann schrieb: „Sehr interessant und von historischem Wert ist die Häuserzeile. Das große, rechts stehende Gebäude mit dem Rundbogeneingang ist1912 erbaut worden und gehörte einer Familie Altmann, die auch da eine gastronomische Einrichtung betrieb. Von der Töpferstraße aus betrieb Fr. Kruppa vor und kurzzeitig nach dem Krieg einen kleinen Kolonialwarenladen. Das in der Mitte des Bildes abgebildete Gebäude gehörte Schneidermeister Weber, der dort mit seiner Familie wohnte. Nach der Aufgabe der Schneiderei befand sich dort das Steuerbüro seines Schwiegersohnes. Das Gebäude mit dem abgedeckten Dachstuhl bewohnte im Erdgeschoss Schuster Otto Trinks.“
Helga Reichstein schrieb: „Zu erkennen ist die Mühlenstraße/Ecke Töpferstraße. Im Eckgebäude war bis 1945 der Gasthof Altmann, den Namen konnte man noch lange lesen.“
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