Zur geplanten Umstrukturierung der Cottbuser Stadtverwaltung mit dem Ziel der Bildung eines Wirtschaftsdezernates äußert sich die Cottbuser Stadtverordnete und das AfD-Fraktionsmitglied Marianne Spring-Räumschüsse:
„Keine Schnellschüsse! Die angedachte Bildung eines Dezernats für Wirtschaft muss zwingend mit einem Konzept unterlegt werden und erst dann sollten die Stadtverordneten entscheiden, ob dieses Dezernat überhaupt notwendig ist. Gegenwärtig wird der Strukturwandel nur gestaltet, in dem immer weitere Akteure auf den Plan gerufen werden. Die Fraktion AfD Cottbus meint – weniger ist mehr. Wir müssen die Kräfte bündeln, wir haben jetzt schon viele Player, die teilweise überschneidende Interessen haben. Das ist nicht zielführend. Die Entwicklungsgesellschaft Cottbus war und ist der erste Ansprechpartner für Investoren und sie gehört auch nicht dem Verbund der Gebäudewirtschaft an, wie die neue Fraktion „Gemeinsam für Cottbus“ irreführend behauptet. Die EGC hat mehrere Gesellschafter und bekommt Zu- schüsse. Ein Gesellschafter ist die Gebäudewirtschaft Cottbus und ist einer der Zahler der Zuschüsse an die EGC. Wer meint mit immer weiteren Akteuren den Strukturwandel erfolgreich zu gestalten, der irrt. Klare Strukturen, mit abrechenbaren Ergebnissen, eine Bündelung der Kräfte ist das Gebot der Stunde.“

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