Hubert Schulz findet Sven Benkens Äußerung zur Brache gut:
Auch ich bin regelmäßiger Besucher des Wochenmarktes an der Oberkirche oder an der Stadthalle. Als Kleingärtner kaufe ich dort im Frühjahr Pflanzen, aber auch Landbrot, Milchprodukte und mal Geflügel. Leider dünnt der Sonnabend-Markt in letzter Zeit etwas aus. Um so mehr hat mir gefallen, was als Gedanke des OB-Kandidaten Sven Benken geschrieben wurde. Ich kenne ihn als Fußballer, wusste aber nicht, dass er sich auch mit Politik beschäftigt.
Ja, den Cottbuser Wochenmarkt, der ja auch in der DDR-Zeit sehr geschätzt und von vielen Kleinerzeugern genutzt wurde, groß zu entwickeln, ist eine schlaue Idee. Dann würde es auch aufhören, dass sich die Verkäufer so an den Rand gedrängt und “gerade mal geduldet” vorkämen. Ein richtiger Viktualienmarkt wie in München wäre ein Magnet für Cottbus als große Spreewaldstadt, das sehe ich auch so. Kernobjekt einer solchen Anlage müsste ein tolles Haus (ein neues Sternchen?) mit ganz attraktiven Feinkost-Abteilungen sein: Wurst- und Käse-Spezialitäten, eine Salat-Bar, Edelfisch-Theke und solche Sachen. Das gibt’s ja in Cottbus alles nur in Ansätzen. Den guten Käseladen finden Auswärtige nicht mal. Wenn Sven Benken sowas durchsetzt, dann ist er der richtige Mann für die Stadt.
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