Leserbrief: Wer kennt Kopsinchen
Leserbriefe | Von CGA Verlag | 10. Juli 2020Diethelm Pagel, Vorsitzender des Vereins „Gubener Tuche und Chemiefasern e.V“ bittet um Unterstützung. Der Verein beschäftigt sich aktuell mit der Geschichte des Maskottchens des Chemiefaserwerkes, dem „Kopsinchen“.
Das „Kopsinchen“ als Maskottchen ist eng verbunden mit dem ehemaligen Chemiefaserwerk Guben. Doch während andere einstige DDR-Werbe- und Identitätsfiguren, wie das Leipziger „Messemännchen“ die Zeit überdauer- ten, ist es um das Gubener „Kopsinchen“ still geworden. Mit diesem Hintergrund will sich der „Gubener Tuche und Chemiefasern e.V.“ in diesem Jahr verstärkt mit dieser Figur beschäftigen. Dazu gehört auch eine umfangreiche Recherche zur Geschichte und zum Wirken der schlanken Frauengestalt. Älteren Gubenern und ehemaligen Kindern des Wochenkindergartens des CFG, das auch den Namen „Kopsinchen“ trug, wird sie sicher noch im Gedächtnis sein. Doch wer hat sie eigentlich mal erfunden? Wann trat sie in die Öffentlichkeit? Gibt es eventuell einen Geburtstag? Welche Firma hat die hier abgebildete Puppe produziert? Hat noch jemand ein „Kopsinchen“ in seinem Besitz und ist bereit, uns diese zu Ausstellungszwecken zu übergeben? Was ist dran an der Geschichte, dass das „Kopsinchen“ später auch eine Schwester mit dem Namen „Kopsinka“ als Symbolfigur für die polnischen Mitarbeiterinnen gehabt haben soll?
Mit all diesen Fragen wendet sich der Verein nun an die Öffentlichkeit. Bitte teilen Sie uns Ihre Erinnerungen und Hinweise zur Geschichte des „Kopsinchens“ mit.
Wir hoffen, dass wir Ihre Neugierde geweckt haben.
Wer Informationen teilen möchte, kann das per Mail an:
diethelm.pagel@ gmail.com tun.“
Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!