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Frühlingsleuchten auf dem Friedhof

Ratgeber | Von | 22. März 2019

Mit Primeln und Stiefmütterchen die letzte Ruhestätte gestalten.

Andreas Raunick190319

Ein große Auswahl an Frühlingsblühern bietet die Gärtnerei Raunick in Cottbus. Gärtnermeister Andreas Raunick berät seine Kunden bei der Wahl der passenden Grabbepflanzung | Foto: L.Bartsch

Region (lb). Krokusse, Narzissen und Stiefmütterchen beginnen wieder zu blühen und schmücken die Gärten der Region. Wenn die Nächte wieder dauerhaft frostfrei bleiben, ist es an der Zeit auch die letzte Ruhestätte eines geliebten Menschen nach dem Winter etwas umzudekorieren.
Bevor das Grab neubepflanzt werden kann, sollten kleinere Schäden und Unkraut am Grabstein und an der Umrandung beseitigt werden. Damit Blumen und Sträucher gut gedeihen können, sollte die Erde ausgetauscht und mit Grunddünger versetzt werden, empfiehlt Gärtnermeister Andreas Raunick.
Pflanzen, die den Winter überdauerten können je nach Belieben entweder entsorgt oder zurückgestutzt werden. Während die winterharte Bepflanzung recht trist war, beleben die Frühlingsblüher die Ruhestätte mit leuchtenden Farben.
Bei der Auswahl der Blumen sollten eventuelle Temperaturschwankungen mit einberechnet werden. Stiefmütterchen und Hornveilchen sind besonders widerstandsfähig und halten bis
zu einem bestimmten Punkt auch noch Frost aus. Ein weitere Vorteil ist, dass sie in der Regel, sofern die Wetterverhältnisse er hergeben, bis Mitte Mai blühen.
Aber auch Narzissen, Tulpen, Primeln und Hyazinthen erfreuen sich großer Beliebtheit und benötigen nicht viel Pflege. Jedoch sollten bei der Primel verkommene Blätter regelmäßig entfernt werden, um die Blütezeit zu verlängern.
Ebenfalls können Dauergewächse, wie Bodendecker, Sträucher oder Büsche gesetzt werden. Diese sind jedoch bis auf eine einmalige Blütezeit ganzjährig grün.

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