Für eigenen Todesfall vorsorgen

Sellessen Friedhof 006
Für eine würdige Bestattung ist eine Menge Geld erforderlich. Damit dies nicht den Angehörigen auf die Füße fällt, kann mit einer privaten Bestattungsvorsorge vorgebeugt werden Foto: CGA-V.

Versicherungen empfehlen private Bestattungsvorsorge

Region (MB/trz). Wer schlau ist, plant bis weit in die Zukunft. Sogar über den eigenen Tod hinaus. Entsprechende Vorkehrungen helfen zwar nicht über den seelischen Schmerz der Angehörigen hinweg. Doch es kann sehr wohl eventuellen finanziellen Nöten vorgebeugt werden. Oder wie es die Experten zum Beispiel von der Nürnberger Versicherung ausdrücken: „Zeigen Sie Weitblick. Auch Unvorstellbares lässt sich regeln.“
Mit einer privaten Bestattungsvorsorge gibt es das beruhigende Gefühl, alles geregelt zu haben.
Selbst wer glaubt, bereits ausreichend für den eigenen Todesfall vorgesorgt zu haben: Die Kosten für Beisetzung, Gebühren, Grabpflege und Instandhaltung können lange belasten. Das bedeutet, dass sie wesentlich höher ausfallen können, als ursprünglich angenommen. Letztlich bleiben sie bei den Hinterbliebenen hängen.
Diesem Thema haben sich die Versicherungen und das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur angenommen. Der Vorteil: Die Angehörigen können sich so vor hohen Belastungen und leidigen Formalitäten schützen. Dadurch wiederum wird ein selbstbestimmter, individueller Abschied möglich.
Die Experten haben verschiedene Vorsorgemodelle und Zusatzpakete zusammengestellt. Bis zur vereinbarten Versicherungssumme übernimmt die jeweilige Versicherung die Kosten. Für alle Modelle gilt, dass die vereinbarte Finanzierung erst nach Ablauf einer Wartezeit (bei Tod in der Regel ab dem 19. Monat nach Vertragsabschluss) sichergestellt ist.