Grabgestaltung im Winter
Trauerratgeber | Von CGA Verlag | 23. Dezember 2021Wie auch in der kalten Jahreszeit farbige Akzente geschaffen werden können.
Region (MB/sr). Der Schnee bedeckt die Gräber und die Wege – Ein Gang über den Friedhof im Winter hat seinen ganz eigenen Charme. Die Gestaltung der Gräber fällt in dieser kalten Jahreszeit jedoch oft besonders schwer.
Für eine ästhetische Graboptik gibt es im Fachhandel außerdem spezielle tiefschwarze Graberde. Die nährstoffreiche Erde wird zumeist mit schwarzer Torferde vermischt.
Große Grabstätten sollten idealerweise mit Ziersträuchern bepflanzt werden. An den kalten Wintertagen, sorgen sie mit ihren bunten Beeren für einen schönen farblichen Akzent. Auch immergrüne Pflanzen, wie beispielsweise Buchs und kleine Nadelgehölze, sind eine schöne Idee für die Grabbepflanzung. Auch Winterjasmin sorgt für Farbe auf dem Grab. Wer eine solche Pflanze im Garten besitzt, kann also ab und an einige blühende Zweige in einer Friedhofsvase dekorieren.
Auch beliebt sind Heidestauden für den Winter, denn diese können der Kälte und den Frost trotzen. Diese werden inzwischen in den unterschiedlichen rosa und violetten Blütenfarben sowie in weiß angeboten. Heidestauden können auch im Garten an einem gut geschützten, eventuell mit Reisig abgedeckten Standort eingesetzt werden. Bei Bedarf können sie dann auf den Friedhof umgesetzt werden.
Eine schöne Idee ist auch das Pflanzen von Christrosen. Selbst an kalten Wintertagen weisen diese edlen Pflanzen eine wunderschöne, weiße Blüte auf. Eine wunderbare Kombination bilden Christrosen mit Schneeglöckchen und Krokussen.
Auch Naturgestecke sind sehr beliebt bei den Menschen. Diese können sogar selbst angefertigt werden. Auch hier bietet der eigene Garten eine Menge Ressourcen. Für die Naturgestecke braucht es in erster Linie Tannengrün und frische beziehungsweise getrocknete Zapfen, Artischockenblüten, kleine Zierkürbisse, Walnüsse, getrocknete Lampionblumen und dergleichen.
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