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Herbstliche Friedhöfe in der Lausitz

Ratgeber | Von | 27. September 2019

Imposante Farbenpracht / Tipps zur herbstlichen Grabgestaltung

Herbst Friedhof

Das schöne Herbstwetter eignet sich ideal für die Herbstbepflanzung der Gräber. Auch ein Friedhofsbesuch ist empfehlenswert Foto: FH

Region (MB). Besonders im Herbst herrscht auf Lausitzer Friedhöfen eine unglaubliche Farbenpracht. Das Herbstlaub der Alleen und Sträucher sowie die Bepflanzung der Gräber schaffen am Ort des Gedenkens und der Besinnung eine einzigartige Stimmung.
Wer noch nicht das Grab der Angehörigen auf den Herbst vorbereitet hat, der nutzt am besten das schöne Wetter dafür. Bei der Herbstbepflanzung sind oft Heidekräuter und Besenheide die erste Wahl. Bekannt ist das Heidekraut auch unter dem Namen Erika. Es ist immergrün und in verschiedenen Sorten erhältlich. Die Blütenfarbe reicht dabei von weiß über gelb und rosa bis hin zum kräftigen Magenta und Purpur. Als winterharter Knospenblüher erblüht das Grab so auch im Winter. Klassisch kombinieren lässt sich die Heide auch sehr gut mit Alpenveilchen und Heiligenkraut. Ein weiterer immergrüner Hingucker ist die Scheinbeere. Mit ihren dekorativen roten Beeren ist sie auch unter den Bezeichnungen Rebhuhnbeere und Amerikanisches Wintergrün bekannt. Obwohl sie sich optisch von den Erika-Varianten unterscheidet, gehört die auch zu den Heidekrautgewächsen. Die roten Früchte und die dunkelgrünen, glänzenden Blätter bringen Farbe in die Bepflanzung.
Heidekrautpflanzen und Scheinbeeren blühen übrigens bis tief in den Winter hinein. Auch danach bleiben sie dekorativ.
Kommt es im Herbst und Winter zu längeren Trockenperioden, muss auch das Grab regelmäßig gegossen werden. Gerade Immergrünes leidet, wenn die Sonne scheint und der Boden gefroren ist. Dennoch sollte man sparsam gießen.
Wer sich nicht sicher ist, welche Pflanze zum Standort des Grabes passt und welcher Pflege- und Gießaufwand nötig ist, kann sich gern bei den regionalen Gärtnern vor dem Kauf beraten lassen.



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