Region (AR/MB). Wer die Möglichkeit bekommt ein Praktikum zu absolvieren, sollte dies auf jeden Fall als Chance ansehen und entsprechend zu nutzen wissen. Insbesondere für Schüler bietet sich eine optimale Möglichkeit, einen Beruf kennenzulernen den man später ausüben will. So ist einer der Hauptgründe für den Abbruch von Ausbildungen, dass die Azubis sich nicht ausreichend informiert haben und so eine falsche Erwartungshaltung hatten. Mittels eines Praktikums bietet sich die Chance, verschiedene Jobs auszutesten und so eine spätere Enttäuschung zu vermeiden.
Praktikumsbetrieb
Stehen die richtigen Firmennamen im Lebenslauf kann sich dies später beim Aufstieg auf der Karriereleiter als hilfreich erweisen. Dies gilt auch, wenn man dort lediglich ein Praktikum absolviert hat, da dies jedem Arbeitgeber zeigt, dass man bereits frühzeitig ein langfristiges Ziel anvisiert hat. Es lohnt sich hier also Unannehmlichkeiten, etwa einen weiten Weg zum Praktikumsbetrieb in Kauf zu nehmen, wenn dieser einen guten Namen in der Branche hat und das angebotene Praktikum ansprechend ist. Zusätzlich sollte man im Voraus abklären, ob die angebotenen Praktikumsinhalte zum später angepeilten Berufsziel passen. Dafür sollte man vorher klären, wer der Praktikumsbetreuer ist, um wichtige Fragen bereits abklären zu können.
Ein Praktikum bietet also vor allem die Gelegenheit wichtige Fragen für sich selbst zu kläre. So kann man nicht nur herausfinden ob man einen Beruf mag und sich den damit verbundenen Herausforderungen gewachsen fühlt, sondern auch ob der Praktikumsbetrieb als späterer Arbeitsplatz in Frage kommt und ob man dort eine Ausbildung antreten kann. Jede Erkenntnis die aus einem Praktikum gezogen werden kann ist also ein Gewinn. Entweder bringt das Praktikum positive Erfahrungen, so dass man dort eine Ausbildung machen oder eine Stelle antreten kann, oder man sieht das die Tätigkeit nichts für einen ist und spart sich somit Zeit die man stattdessen in andere Dinge investieren kann.
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