Ratgeber Gesundheit: Erste Hilfe gegen Pickel

Bei Pickelproblemen kann der Kosmetiker helfen, bei starker Akne nur der Hautarzt.

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Wer einen Pickel entdeckt, sollte diesen nicht ausdrücken, kleinere Gefäße unter der Haut könnten platzen und der Pickel sich entzünden. Als ersten Schritt die Stelle desinfizieren und abwarten. Bei langanhaltemden Pickelproblemen können Kosmetiker helfen | Foto: DGM/Panthermedia/txn

Region (txn). Wer beim Blick in den Spiegel einen Pickel entdeckt, sollte die Finger davon lassen. Denn meist wird es dadurch nur noch schlimmer, schmerzhafte Entzündungen drohen. Kosmetikexperten empfehlen, lediglich antibakterielle Gels zu verwenden, die das Abklingen von Hautunreinheiten beschleunigen.
Als besonders wirkungsvoll gelten Produkte auf Schwefelbasis. Die entzündungshemmende Wirkung des natürlichen Wirkstoffs ist bereits seit der Antike erwiesen. Weitere Inhaltsstoffe wie Panthenol und Salicylsäure unterstützen die Heilung. Das Gel aus der Apotheke wird mehrmals täglich auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und eignet sich auch bei hochsensibler Haut.
Treten Pickel häufiger auf, ist es ratsam zunächst einen Kosmetiker aufzusuchen. Der Experte weiß, wie man schonend und effektiv gegen die ungeliebten Mitesser vorgehen kann und welche Produkte für welchen Haupttyp am besten geeignet sind. Mit dem Reinigen der Poren durch den Kosmetiker, vermindert sich das Risiko von Pickelbildung.
Bei starker Akne sollte man allerdings doch eher einen Dermatologen aufsuchen. Dieser darf im Gegensatz zum Kosmetiker Medikamente verschreiben. Hingegen Kosmetiker nur hautoberflächlich arbeiten dürfen.

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