Rechtliche Absicherung durch Hundehalter-Haftpflichtversicherung
Recht & Finanzen | Von CGA Verlag | 13. Mai 2022Region (MB). Wenn das erste Mal ein Hund als neues Familienmitglied in den Haushalt einzieht, wird viel geplant. Wo befindet sich der Schlafplatz? Welches Spielzeug braucht die Fellnase und welches Futter ist das richtige? Neben diesen praktischen Dingen sollten Frauchen und Herrchen auch über das Thema Versicherung nachdenken. So könnte sich eine Krankenversicherung für den Vierbeiner lohnen oder zumindest eine OP-Kosten-Versicherung, die im Notfall die teure lebenswichtige Operation des Vierbeiners bezahlt. Ebenfalls sinnvoll ist eine spezielle Hundehalter-Haftpflichtversicherung. In einigen Bundesländern ist diese sogar verpflichtend, andernfalls droht ein Bußgeld und eventuell sogar der Entzug des Hundes. So wissen viele Hundebesitzer gar nicht, dass sie für alle von ihrem Hund angerichteten Schäden haftbar gemacht werden können. Eine Haftpflichtversicherung für Hundehalter sichert gegen finanzielle Forderungen ab – zum Beispiel, wenn der Hund ein anderes Tier beißt oder die teure Armbanduhr der Freunde zerkaut. Wichtig: Die Versicherung sollte eine möglichst hohe Deckungssumme haben. Denn wenn beispielsweise der Hund auf die Straße rennt und dort einen schweren Unfall verursacht, kann das je nach Schaden untragbar hohe Kosten nach sich ziehen.
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