Welche Fische können jetzt geangelt werden / wo finden sich die besten Plätze
Region (AR/MB). Der Frühling kündigt sich an und damit steht auch die ideale Jahreszeit zum Angeln vor der Tür. Die Sonne erwärmt die flachen Wasser recht schnell und lockt so Friedfische und mit Ihnen Raubfische an.
Dadurch ist es im Frühjahr möglich fast alle Fischarten im Flachwasser einzufangen, wo sie relativ leicht erreichbar sind. Hinzukommt, dass die Fische dank der steigenden Temperaturen aktiver werden und damit eher auf Köder reagieren.
Von Vorteil für Angler ist auch, dass beliebte Arten wie Hechte oder Forellen im März entweder ihre Laichzeit haben oder gerade fertig geworden sind. Dadurch die folgende Erschöpfung fallen die Fische in einen Fressrausch und sind sehr leicht einzufangen,
Zu den beliebtesten Arten, die mit Beginn des Frühlings anzutreffen sind, zählt der Hecht. Der bis zu 1,50 Meter lange Raubfisch macht nicht nur optisch einiges her, sondern zeichnet sich auch durch sein schmackhaftes Fleisch aus. Die Hechtjagd im Frühling bietet sich geradezu an, da sich die Tiere im Frühling nach dem Ablaichen in ufernahen, flachen Bereichen aufhalten. Beachtet werden müssen dabei die Schonzeiten für Hechte.
Auch Zander können schon im März aktiv sein, auch wenn die Laichzeit erst im April / Mai ist Die besten Fangmöglichkeiten bieten sich dabei in der Dämmerung oder an bewölkten Tagen.
Sowohl für Hecht- als auch Zanderangeln sind dabei im Frühling etwa 14 bis 16 Zentimeter lange Gummifische am besten geeignet. Diese sollten langsam hüpfend über den Gewässergrund geführt werden um die Raubtiere anzulocken.
Das Angeln auf Friedfische gestaltet sich im März noch etwas schwieriger, da sie sich meist noch in der Nähe ihrer Winterquartiere aufhalten. Wer weiß wo sich diese befinden, kann die Fische mithilfe von Futter aber schon etwas aus ihrer Winterstarre rütteln.
Besonders gut geeignete Stellen zum Angeln im Frühling sind etwa Einläufe von Kanälen. Dort sind je nach Tageszeit viele einheimische Fischarten anzutreffen. Da hier Nahrung in Form vieler Insekten angespült wird und Fische sich in Strömungsschatten erholen können bietet sich eine reichhaltige Auswahl dar.
Ein weiterer Klassiker sind Strömungskanten. Stellen an denen die Strömung gebrochen wird sind leicht erkennbar. Da diese Stellen sowohl stark mit Sauerstoff angereichert sind als auch viel Futter enthalten lassen sich hier sowohl Raub- als auch Friedfische finden. Wer auf der Suche nach Hechten ist, hat in Seerosenfeldern besonders gute Chancen fündig zu werden. In dieser pflanzlichen Umgebung können sich die Räuber besonders gut tarnen. Zudem können die Seerosen als Schattenspender verwendet werden.
Besonders für Bootsangler geeignet sind Schilfkanten. Diese bieten Fischen gute Versteckmöglichkeiten und genug Futter für verschiedene Fischarten.
Wer lieber vom Ufer aus Angeln möchte kann bei Stegen fündig werden. Vor allem Barsche sind dort häufig anzutreffen.
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