Im Herbst muss mit plötzlicher Straßenglätte gerechnet werden.
Region (MB). Im Herbst müssen sich Autofahrer wieder auf plötzlich auftretende Straßenglätte einstellen. Vor allem in Waldgebieten, an Nordhängen, auf Brücken und Hochflächen kann es stellenweise überraschend gefährlich werden, auch wenn die Temperaturen eigentlich noch einige Grad über dem Nullpunkt liegen. Ein Hinweis auf Glätte kann eine dünne Eisschicht auf den Scheiben von draußen geparkten Fahrzeugen sein. Dann heißt es vorsichtiger und mit angepasstem Tempo zu fahren. Beachten sollte man unbedingt das Gefahrenzeichen „Schnee- und Eisglätte“. Es zeigt ein Schneeflockensymbol und warnt vor Streckenabschnitten, auf denen es besonders schnell zu Glatteis kommen kann. Wer ins Rutschen gerät, sollte versuchen, das Fahrzeug durch Auskuppeln, gefühlvolles Gegenlenken und gegebenenfalls eine Notbremsung aufzufangen. Nicht nur Vereisung, auch die vielen Regengüsse im Herbst können die Fahrbahnen im Handumdrehen in eine Rutschbahn verwandeln. Bei landwirtschaftlichem Verkehr bildet sich häufig eine Mischung aus Schmutz und Regen, das gefährliche „Bauernglatteis“. Bleibt das Wasser auf der Fahrbahn stehen und fließt nicht schnell genug ab, kann Aquaplaning drohen. Hier gilt: ruhig bleiben, unbedingt weiter geradeaus lenken, vom Gas gehen und behutsam abbremsen.
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