Kunsthistoriker Willy Kurth im Fokus.
Forst (MB). Der nächste Forster Geschichtsstammtisch widmet sich einer bisher wenig besprochenen Persönlichkeit: dem Kunsthistoriker Willy Kurth (1881-1963). Bekannt ist er vor allem als Retter von 600 Werken der Moderne während der Zeit des Nationalsozialismus. Anita Beloubek-Hammer hat fünf Jahre lang zu seiner Person geforscht und dabei auch interessante Bezüge zur Stadt Forst entdeckt. So wird Willy Kurth als Begründer der „Akademie für Jedermann“ angesehen, einer Bildungsinstitution, die in der Forster Luisenschule ihren Sitz hatte. Durch Vorträge, Ausstellungen und eine Bibliothek prägte die Akademie die Kunst- und Kulturszene in Forst maßgeblich. Der 109. Forster Geschichtsstammtisch findet am 30. Mai um 18 Uhr in der Kaiserlichen Post, Berliner Straße 19-23, statt.
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