Cottbuser Süden besticht mit außerordentlich idyllischer Landschaft / Mehrere Gasthäuser:
Cottbus-Gallinchen (trz). Sie suchen einen Ausflugstipp für die verbleibenden beiden Adventswochenenden beziehungsweise für die Weihnachtsfeiertage? Dann begeben Sie sich doch mal nach Gallinchen. Eigentlich ist dieser Ort eher für seine großen Gewerbe- und Wohngebiete bekannt. Doch Gallinchen besitzt noch ein ganz anderes Gesicht, nämlich das einer grünen Idylle.
Als Ausgangspunkt eignet sich die Kutzeburger Mühle. Dort lädt das „Restaurace Vaclav“ mit seiner böhmischen Küche zu einer Stärkung ein. Gleich nebenan befinden sich die große Reithalle des örtlichen Reitvereins sowie ausgedehnte Koppeln. Vom „Restaurace“ geht es am Mühlengebäude nicht über die Spree, wie viele Gäste glauben, sondern über den Mühlgraben Kutzeburg. Dahinter wartet bereits das nächste Gewässer, ein Nebengraben. Dieser wird derzeit vom Gewässer- und Bodenverband bearbeitet. In diesem Zuge entsteht unter dem Hauptweg ein neuer Durchlass.
Bald darauf finden sich die Spaziergänger in einer wunderschönen Wald- und Wiesenlandschaft wieder. Hinter dem Mischwald ist tatsächlich die Spree zu finden. Der Weg wendet sich nun nordwärts, um den Wanderer zur Mündung des Mühlgrabens in die große Schwester zu führen. Anschließend geht es wieder zur Kutzeburger Mühle zurück.
Wer mehr Kondition hat, läuft dann nordwärts am Mühlgraben, später an der Spree, entlang. Dort, wo ein kleiner Graben einmündet, geht es nach Gallinchen zurück. Sehenswert ist ebenso das Stadtteilmuseum, das jeden Mittwochnachmittag zu Besuchen einlädt. Darüber hinaus bieten entlang der B 97 zahlreiche Firmen ihre Dienste an. Anschließend geht es über die Frauendorfer Straße zur Kutzeburger Mühle zurück.
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