Senftenberg lädt zum Sonntagseinkauf am 13.12.

151212sfb
Die Senftenberger Kreuzstraße als Bummelmeile Nummer eins präsentiert sich im Advent im herrlichen Lichterglanz Foto: T. Richter-Zippack

Innenstadt-Geschäfte haben am dritten Advent geöffnet / Kunden kommen aus der gesamten Region:
Senftenberg (trz). An diesem Sonntag, 13. Dezember, geht es in der Senftenberger Innenstadt so richtig rund. Dann lädt nicht nur der kleine, aber feine Weihnachtsmarkt zu seinem großen Finale. Sondern haben auch die allermeisten Geschäfte geöffnet. So dürfen auf dem Markt nicht nur allerlei Delikatessen genossen, sondern auch gebummelt, gestaunt und geshoppt werden. Um die 60 Geschäfte zwischen Kaufhaus-Kreuzung und Schlossparkcenter laden ein.  Und da gibt es nichts, was es nicht gibt.
Dreimal sonntags In diesem Jahr wartet Senftenberg mit drei verkaufsoffenen Sonntagen auf, sagt Axel Schmidt, Vorsitzender des örtlichen Gewerbevereins, als Organisator dieses Angebots. Neben dem Sonntag im Rahmen des Peter-und-Paul-Marktes Ende Juni stehen die Läden auch am zweiten und dritten Advent offen. Bereits mit dem bereits vergangenen zweiten Advent waren die Einzelhändler sehr zufrieden. „Der Weihnachtsmarkt zieht natürlich die Leute in die Stadt“, weiß Axel Schmidt. Viele kommen aus der Seestadt selbst, ebenso aus dem näheren und weiteren Umland. Klar sei es als Senftenberger schwer, der beliebten Einkaufsstadt Dresden etwas entgegenzusetzen. Schließlich habe sich „Elbflorenz“ bereits zu DDR-Zeiten als vorrangiges Ziel nicht nur für Weihnachtseinkäufe einen Namen gemacht. Doch dank der vielen Angebote im Seenland erledigten nicht wenige Einheimische diese neuerdings gleich vor Ort.
Wichtiger denn je Manche Händler erzielen im Advent rund ein Drittel ihres Jahresumsatzes. Die Vorweihnachtszeit habe mindestens eine genauso große Bedeutung wie Sommer- und Winterschlussverkauf, sagt Axel Schmidt. Aktionen wie verkaufsoffene Sonntage seien heute wichtiger denn je, da nicht nur die großen Städte, sondern ebenso das Internet eine harte Konkurrenz für die Innenstadthändler bildeten. Deren größter Vorteil sei aber die individuelle Beratung und die schnelle Erreichbarkeit gleich um die Ecke.
Für das kommende Jahr plant der Gewerbeverein erneut drei verkaufsoffene Sonntage. Möglicherweise komme noch ein vierter hinzu. Axel Schmidt habe da das Frühlingsfest im Mai im Sinn. Eine endgültige Entscheidung dazu gebe es aber noch nicht.