Ruhlander Knutfest-Premiere ist der Knaller

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Die Protagonisten des Ruhlander Knutfestes mit Bürgermeister Uwe Kminikowski (2.v.l.) Foto: Stadt Ruhland

Zahlreiche Einwohner lassen sich Verbrennen der Weihnachtsbäume nicht entgehen / Neue Tradition:
Ruhland (MB). Die Premiere des Ruhlander Knutfestes hat Bürgermeister Uwe Kminikowski als vollen Erfolg verbucht. Kürzlich wurde das Knutfeuer von der Ruhlander Feuerwehr fachgerecht entzündet. Die Beteiligung gestaltete sich für die Auftaktveranstaltung sehr erfreulich, so Kminikowski. Über 200 Weihnachtsbäume wurden durch den Veranstalter bis in die frühen Abendstunden im Elsterstädtchen eingesammelt. Es waren zwar noch nicht so viele Gäste wie Weihnachtsbäume vor Ort, doch die Stimmung präsentierte sich sehr ausgelassen. Einige Bürger hatten ihre Weihnachtsbäume selbst zum Festplatz gebracht. Dort gab es sehr viele angeregte Gespräche, und das ursprünglich aus Skandinavien stammende Knutfest wurde von den Anwesenden hervorragend angenommen.
Bei Glühwein, Kinderpunsch,  Bratwurst und dem lodernden Feuer konnte man es auch an dem kalten Abend gut im Freien aushalten. Und Organisatoren wie Gäste waren sich schnell einig: Im nächsten Jahr wird es das zweite Knutfest geben. Es ist auch ein Versuch, so sagte Bürgermeister Uwe Kminikowski, durch dieses Fest die Vereine weiter zusammen rücken zu lassen.
Ein großer Dank gilt indes den Veranstaltern, der Feuerwehr, den fleißigen Helfern und den Ruhlander Familien, die ihre Bäume zur Verfügung gestellt haben. Auf ein Wiedersehen zur zweiten Knutfest-Auflage im Januar 2017.