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Wiederaufbau für Gubiner Villa Wolf in Gefahr

Guben | Von | 5. Februar 2016

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Mit einem Handschlag besiegelten der bisherige Besitzer des Modells der Villa Wolf, Axel Koenig (M.) und der amtierende Gubener Bürgermeister Fred Mahro (l.) die Schenkung des Modells an die Stadt Guben im Jahr 2014. Pfarrer Stefan Süß hat der Dauerleihgabe einen Platz im Wilke-Stift gegeben Foto: S. Winter

Absichtserklärung sollte Baupläne anschieben / Haushaltsausschuss lehnt Unterstützung ab:
Guben (ysr). Eine Vorlage nach der in einer Absichtserklärung, der Wiederaufbau der Villa Wolf in Gubin, befürwortet werden sollte, wurde am Mittwoch, 03.02. von den Mitgliedern des städtischen Haushaltsauschusses abgelehnt.  Mit der Unterzeichnung der Erklärung, durch Bartlomiej Bartczak und Fred Mahro als Stadtoberhäupter und Florian Mausbach, Vorsitzender des Vereins Architekturpreis Berlin, sollte der Wiederaufbau der Villa Wolf auf Gubiner Seite Aufwind erhalten. Das deutsch-polnische Projekt sollte mittels Fördergeldern und Spenden finanziert werden. Der Präsident des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung Mausbach hat dafür in den letzten Monaten fleißig die Werbetrommel gerührt. Er sieht in der Urvilla der Moderne, geschaffen von Mies van der Rohe, mehr als einen deutsch-polnischen Brückenschlag, es ist vielmehr die Chance die Tore der Doppel-Stadt für den weltweiten Architekturtourismus und die Fachwelt zu öffnen. Schon jetzt blickt diese gespannt nach Gubin.  Geplant ist zumindest ein Meilenstein, egal ob es der Abschluss des Baus oder eine Grundsteinlegung ist bis 2019, zum
100. Bauhaus-Geburtstag zu schaffen. Bleibt nun die Frage: Ob das geschichtsträchtige, bis ins Ausland strahlende Kunst- und Kulturvorhaben nun zum Erliegen kommt, noch ehe es richtig Fahrt aufgenommen hat.



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