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3. Philharmonisches Konzert im Großen Haus am Freitag und Sonntag - Märkischer Bote 3. Philharmonisches Konzert im Großen Haus am Freitag und Sonntag 3. Philharmonisches Konzert im Großen Haus am Freitag und SonntagMärkischer Bote
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3. Philharmonisches Konzert im Großen Haus am Freitag und Sonntag

Cottbus | Von | 4. November 2022

Cottbus (MB). Nach der Freitagsaufführung (4.11.22, 20 Uhr) erklingt am Sonntag, 6. November, 19 Uhr, im Großen Haus des Staatstheater Cottbus erneut das 3. Philharmonische Konzert.
Werke von Brett Dean, William Walton und Ludwig van Beethoven stehen auf dem Programm. Die musikalische Leitung hat Golo Berg, der seit über 20 Jahren erfolgreich als Dirigent mit einem breiten Repertoire tätig ist und aktuell als GMD am Theater Münster wirkt. Es spielt das Philharmonische Orchester des Staatstheater Cottbus.
Zwei sinfonische Pastoralen bilden den Rahmen dieses Konzerts. Den australischen Komponisten inspirierte seine eigene Naturverbundenheit zu einer „Pastoral Symphony“, in der jedoch das genüssliche Aufnehmen der Klänge, die ihm durch das geöffnete Fenster entgegenwehen, von einem immensen Verlustgefühl angesichts der Zerstörung und des Absterbens der Natur in unserer Zeit durchkreuzt wird: Musik, die den schleichenden Übergang vom Gesang der Vögel in den seelenlosen Lärm einer technisierten Welt beschreibt.
In

Sindy Mohamed

Die Aufführung verlangt maximales technisches Geschick ab, das die aufstrebende französisch-ägyptische Bratschistin Sindy Mohamed mit Bravour meistert Foto: Nikolaj Lund

Beethovens Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“ beschreibt der Komponist, der selbst die Natur und die Ruhe, die sie ihm spendete, über alles liebte, die Eindrücke eines Stadtmenschen beim Wandeln durch die ungestörte Landschaft. Neben dem entspannten Ankommen bei sich selbst und dem gutgelaunten Beisammensein der Landleute lässt die Sinfonie ganz konkret das Plätschern eines Bachs, zwitschernde Vögel sowie ein veritables Gewitter ertönen.
Zwischen diesen beiden Stücken bietet das Violakonzert von William Walton aus dem Jahr 1929 Musik in sinnlich-dunklen Farben, die die Viola beseelt singen lässt.

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