Region (FH). Die Inzidenzzahlen sollten nicht alleinige Grundlage für Einschränkungen sein. In Frankfurt (Oder) reibt sich der junge Oberbürgermeister René Wilke (Linke) sportlich an der Landesregierung zu Gunsten der individuellen Freiheitsrechte. Trotz einer RKI-Inzidenz von über 180 (Stand Mittwoch) bleibt Sport in kleinen Gruppen erlaubt und Geschäfte, Museen und Bibliotheken sind nach Terminvereinbarung geöffnet. Die Frankfurter Stadtverwaltung wertet jeden Coronafall individuell und rechnet Infektionen innerhalb gut isolierbarer Cluster (Pflege- und Wohnheime, Asylunterkünfte) gesondert. „Wir sind es den Menschen schuldig, Einschränkungen ihrer Rechte und Freiheiten erklärbar zu gestalten“, begründet Oberbürgermeister René Wilke.
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