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Auch im April hebt sich kein Vorhang

Cottbus, Senftenberg & Seenland, Top-Themen | Von | 9. April 2021

„Brandenburgische Gespräche“ Montag im livestream / Sommertheater im Kasernenhof ungewiss neueBühne Senftenberg setzt mit drei Eigenproduktionen und Gastspielen auf vollen Amphi-Sommer.

Theater

Cottbus in Weiß und im Walzertakt. So tanzte der Altmarkt zuletzt Ende Juni 2019. Vergangenes Jahr fiel die Walzernacht der Pandemie anheim, und auch für diesen Sommer ist sie jetzt schon abgesagt worden; ebenso die Spielplanpräsentation des Staatstheaters in Branitz Foto: J. Heinrich

Cottbus/Senftenberg (hnr.) Donnernde Schicksalsschläge zum Auftakt von Beethovens „Fünfter“ – Alexander Merzyn und sein Philharmonisches Orchester sind per www.staatstheater-cottbus.de jederzeit beim Publikum. Auch die spektakuläre „Antigone Neuropa“ des polnisch-luxemburgischen Regisseurs Filip Markiewicz und der Schauspieldirektorin des Staatstheaters, Ruth Heynen, uraufgeführt am Tag der Deutschen Einheit im Hangar 5 auf dem Flugplatz Cottbus, ist jederzeit als Stream verfügbar. Am Montag (12.4.) unterhält sich rbbKultur-Redakteurin Natascha Freundel mit den Schriftstellerinnen Katja Lange-Müller und Terézia Mora. Es ist die dritte Veranstaltung der Reihe „Brandenburgische Gespräche“ – per Livestream aus dem Großen Haus.
Der Vorhang der Bühne bleibt ansonsten unten. „Kein Spielbetrieb am Staatstheater Cottbus im April“, meldet die Pressestelle des Hauses. Die Planungen für einen Spielbetrieb im Mai bleiben vorerst bestehen, heißt es weiter. Hinter einem möglichen Sommertheater im Kasernenhof steht noch ein dickes Fragezeichen. Die Spielplanpräsentation im August in Branitz und zuvor die Walzernacht auf dem Altmarkt sind hingegen schon verbindlich abgesagt. Das Staatstheater Cottbus schließt sich der Brandenburger Intendanten-Initiative an, „Möglichkeitsräume mit kulturellem Leben zu füllen“. Einen Starttermin für Modellprojekte gibt es jedoch nicht.
Amphitheater am See
Die neue Bühne Senftenberg setzt auf einen spielfreudigen Freiluft-Sommer. Im prächtigen Amphitheater am Senftenberger See beginnt die Saison am 22. Mai mit der Komödie „Ärztin wider Willen“ vom Senftenberger/uckermärkischen Tilo Esche nach Moliere. Rund 70 Veranstaltungen sieht die Amphi-Saison vor, aber im Vorverkauf darf die Bühne bisher nur 50 Karten pro Vorstellung verkaufen. „Wir hoffen auf Erweiterung des Kontingents“, heißt es aus dem Theater. Im normalen Betrieb fasst die genial überdachte Freilichtbühne 600 Zuschauer. Bei gutem Hygienekonzept könnten durchaus 200 oder auch mehr Menschen deutsche und internationale Kunst genießen.
Wie in Cottbus bleibt auch das Stammhaus der neuenBühne im April komplett geschlossen.

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