„Pro Spremberg“ fragt: Wer saniert und rettet den guten Ruf der Stadt?
Spremberg (hnr.) Sie ist wunderschön, unsere Stadt, und voller Charme. Aber sie hat auch Schönheitsfehler, vor denen niemand die Augen verschließen soll. Während dem Makel braune Spree in dieser und folgenden Generationen nicht beizukommen ist, lassen sich bauliche Schandflecken durchaus korrigieren. Das jedenfalls meinen engagierte „Pro Spremberger“, die sich diese Woche zu Ortsterminen trafen.
Was wird aus Ruinen?
Berliner, Straße, Dresdener Straße, Muskauer Straße, Karl-Marx-Straße – allein in diesen Eingangsmagistralen zur schönen Innenstadt gibt es zahlreiche Ruinen oder vernachlässigte Grundstücke, die dem Bild der Stadt nach außen großen Schaden zufügen.
Eine interne Liste des Bauausschusses enthält allein 26 Positionen mit dringendem Handlungsbedarf – allerding weitest- gehend ohne Lösungsansatz für das jeweilige Problem. Aber lässt sich die Fülle der Schadflecke auf Eigentumskonflikte reduzieren?
Was ist zu tun?
Oder ist da gar kein Problem? Können die Ruinen bleiben wie sie sind? Was meinen Sie als Leser? Was stört Sie. Welche Erwartung haben Sie an die Kommunalpolitik oder an Unternehmen in dieser Sache?
„Pro Spremberg“ und Der Märkische Bote“ sind gespannt, wie Spremberger über Bilder wie das hier gezeigte denken.
Wir werden das Thema in den folgenden Ausgaben gründlich behandeln. Schreiben Sie uns, was Sie daran speziell interessiert. Unser Kontakt dazu: post@cga-verlag.de
Schreibe einen Kommentar