Baden, wo es erlaubt ist

Gefahren drohen an Lausitzer Bergbaugewässern

Senftenberg (MB/trz). Zu Pfingsten beginnt dieses Jahr die Badesaison im Lausitzer Seenland. Die Sanierungsgebiete der LMBV sind dabei vermehrt Anziehungspunkte für Wanderer, Fahrradfahrer und Badelustige. Auch wenn die Konturen der neuen Landschaft und das aufsteigende Wasser als Idylle empfunden werden – die Sanierung ist mitunter noch nicht abgeschlossen. Insbesondere dort, wo die Tagebauseen noch nicht ihren Endwasserstand erreicht haben, sind Gefahren nicht ausgeschlossen.
Die Sanierung der Böschungen erfolgt immer bezogen auf den Endwasserstand. Ist dieser noch nicht erreicht, so bestehen im ungesicherten Ufervorfeld (im Bereich zwischen dem jetzigen und dem Endwasserstand) Gefährdungen durch mögliche Rutschungen oder Böschungsabbrüche. Bis zum Zeitpunkt des Erreichens der öffentlichen Sicherheit sind diese Bereiche durch Verbotsschilder (Betreten verboten – Lebensgefahr!) gekennzeichnet. Die LMBV weist auch auf die Einhaltung der Badeverbote an noch nicht freigegebenen Bergbaufolgeseen hin.