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Barbara schützt Steinitz persönlich

Spree-Neiße | Von | 23. Juni 2017

Barbara Steinitz

Die Barbara wacht bereits an der Steinitzer Kirche
Foto: TRZ

Bergmannstag wird am 2. Juli auf dem Steinitzhof groß gefeiert.

Steinitz (trz). Steinitz hat eine neue Bewohnerin. Und zwar niemand Geringeren als die Schutzpatronin der Bergleute. Seit Kurzem wacht die Heilige Barbara an der uralten Kirche über das Dorf. Das rund 2,8 Meter große Exemplar besteht aus Holz und wurde von einem Motorsägenkünstler aus dem Erzgebirge erschaffen. Dank der Stadt Drebkau durfte die Barbara ins Lausitzer Revier umziehen.
Anlässlich des Bergmannstages am Sonntag, 2. Juli, wird die Skulptur mit den langen Haaren offiziell der Öffentlichkeit präsentiert. Das soll im Rahmen eines Freiluft-Gottesdienstes an der Kirche, der gegen 11 Uhr beginnt, stattfinden. Dazu haben sich mehrere Bergmannsvereine aus der Region angesagt. Mit von der Partie ist auch der heimische Bergmannsverein zu Grube Merkur und Umgegend e.V.
Anschließend ziehen die Bergleute und der Posaunenchor zum Festgelände am Steinitzhof. Dort haben die Organisatoren wieder eine Menge Attraktionen vorbereitet. So gibt es um 12 Uhr ein Platzkonzert mit dem Blasorchester Glückauf Knappenrode. Für Unterhaltung sorgen darüber hinaus die Schorbuser Karnevalisten sowie das Duo „Kotte & Kotte“ aus Neupetershain.
Historisch interessierte Besucher dürfen sich auf eine Fotoausstellung von Anneliese Schutt, die Frau des bekannten Lausitz-Fotografen Erich Schutt, freuen. Ihre Aufnahmen zeigen vor allem Motive aus Lausitzer Tagebauen. Wer Kraft und eine ruhige Hand hat, kann sich gern beim Brikettzielwurf beteiligen. Vor Ort sind auch die Anliegergemeinden des Tagebaus Welzow-Süd mit diversen Infoständen. Darüber hinaus stellen das Welzower Besucherzentrum „Excursio“ sowie das Archäotechnische Zentrum ihre Angebote vor.
Die kulinarische Versorgung übernimmt Roland Scholsching aus dem benachbarten Domsdorf. Der Eintritt zum Bergmannstag ist frei.
Achtung: Für Drebkauer und Lausitzer Heimatsammler gibt es noch Exemplare der unlängst erschienenen Chronik des Städtchens und seiner Amtsdörfer. Das 144-seitige Werk hat Melanie Anschütz, die Tochter des einstigen Drebkauer Chronisten Hans-Joachim Hoppe, dank der Unterlagen ihres Vaters zusammengestellt. In diesem Jahr jährt sich Hoppes Todestag zum 20. Mal. Der Heimathistoriker stammte aus Sorau und lebte ab 1949 in Drebkau. Das Buch ist für elf Euro unter anderem auf dem Steinitzhof erhältlich.



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Kommentar

Ja aus dem Dörfchen kann man was machen. Nur zum zehnten Bergmannstag im nächsten Jahr sollte der Veranstalter mal die Gestaltung überdenken. Das Angebot für Kinder war dieses Jahr recht mau. Drei Jahre immer die gleichen Aussteller wrikt ermüdend. Vorstellungen dazu gibt es viele. Es ist sehr schade, dass die Kirche nicht geöffnet war. Man muß sie ja nicht den ganzen Tag offenhalten so drei Stunden am Nachmittag hätten ja gereicht. Man muß auch nicht einen total gereinigten Raum vorstellen. Einen Einblick in den Istzustand würde ja genügen.Das schfft neue Energien. Es gibt Schausteller die wären gern ein Kinderkarussel aufstellen und die Stromkosten zahlen. Man beginne zu überlegen – es gibt Freiwillige die sich engagieren würden – man muß nur wollen


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