Mehrere Varianten sind derzeit in der Diskussion
Cottbus (mk). Für große Aufregung hatte die Entfernung der Fußballtore auf dem Bolzplatz im Brunschwigpark gesorgt. Nach lautstarken Einsprüchen rudert die Cottbuser Stadtverwaltung nun zurück. Mehrere Varianten werden derzeit erörtert. Kern aller Überlegungen ist es, den Bolzplatz zu erhalten und gleichzeitig die Lärmbelästigung für die Anwohner durch die Metalltore zu mindern. Ein lärmschutzgerechter Bolzplatzzaun würde etwa 80 000 Euro kosten. Hinzu kommen die jährlichen Kosten für den Wachdienst, der das Einhalten der Nutzungszeiten überwachen soll. Um diese Kosten zu mindern, ist auch das Abschließen des Platzes eine Idee. In einem Pilotversuch wird derzeit untersucht, ob nicht auch lärmdämmender Maschendraht eine Lösung sein kann. Auf der Variantenliste steht auch nach wie vor der Umbau des Bolzplatzes zum Spielplatz. Diese Variante wird derzeit aber nicht von der Verwaltung favorisiert.
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