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Großes Finale beim Autokino-Festival in Cottbus

Cottbus, Top-Themen | Von | 12. Juni 2020

NaUnd-Tanzparty und am Sonntag Feuerwerk und „Gestört aber Geil“-Disco / 120 Autos beim Tröpfelkonzert des Philharmonischen Orchesters.

Autokino

Zellophantüten über allen Mikros und Instrumenten – aber gesungen und geblasen wurde doch. Eine starke Leistung der Künstler und Techniker des Staatstheaters unter schlechten Wetterbedingungen beim Autokino-Festival letzten Sonntag Foto: Hnr.

Cottbus (hnr.) Das „weltweit erste Autokino-Festival“ (O-Ton Alexander Knappe) geht an diesem Wochenende ins große Finale. Ein weiteres originelles Experiment in Corona-Zeiten stellt die NaUnd-Tanzparty am Freitagabend dar. Vor den Fahrzeugen wird eine Parkplatz-Tanzfläche ausgewiesen, auf der mit vorgeschriebenem Abstand ganz wunderbar getanzt werden kann, begleitet vom Hup-verstärkten Rhythmus. Nicht alltäglich, wie alles, was sich seit dem 13. Mai am LausitzPark Groß Gaglow mit Unterstützung der Sparkasse Spree-Neiße und vieler Firmen der Region abgespielt hat.   Sänger Alexander Knappe („Liebe kennt keine Liga“) hat es in Rekordzeit organisiert. Fast täglich liefen Filme für Kinder und für Erwachsene, darunter „Der König der Löwen“ von Disney oder Hape Kerkelings „Der Junge muss an die frische Luft“, und „A Star is Born“ mit Lady Gaga und Bradley Cooper.
Jetzt wird es am Sonntag zum Finale nochmal richtig heiß mit „Gestört aber Geil“, den vielleicht bekanntesten DJ’s Deutschlands. Auch diese Party ist so gut wie ausverkauft. Ganz am Schluss steigt dann noch ein Feuerwerk.
Die Wetterprognose ist günstig, ganz im Gegenteil zum letzten Sonntag, als Generalmusikdirektor Alexander Merzyn mit Musikern des Philharmonischen Orchesters des Staatstheaters der Einladung Alexander Knappes gefolgt war. Immerhin 120 Autos, meist paarweise besetzt, rollten in diesen Konzertraum unter freiem Himmel und blieben geduldig, als zur angesagten Zeit nichts passierte. Der Himmel verharrte grau und der Wetterdienst versicherte: ab 19 Uhr kein Regen. Aber es tröpfelte weiter, und die Streicher  mussten ihre kostbaren Instrumente sichern. Immerhin schlossen sich die vier Hornsolisten zum Quartett zusammen, und bliesen munter drauflos, was es an Sätzen  für diese Konstellation gab. Es war sehr lustig, aber von Konzertgenuss wohl kaum zu reden. Das traf auch auf Gesänge über Klopapier (?) zu. Aber alle Achtung – der Beifall war stark und berechtigt.

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