Schirmherr Olaf Scholz: Dem Ende folgte ein Anfang der bewegenden Art
Cottbus (dk). Welche Filme bewegen die Menschen in Osteuropa, welche Produktionen ziehen sie dort in die Kinos? Beim FilmFestival Cottbus taucht das Publikum in dieser Woche ein in die ganze Breite des Filmschaffens Osteuropas. Und genau das ist das Besondere an diesem internationalen Ereignis. Bereits zum 29. Mal eröffnete am Dienstag das beliebte Filmspektakel. In Anwesenheit des diesjährigen Schirmherrn, Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz, wurde die Bedeutung des Festivals schlüssig gewürdigt: „Das Ende des Kalten Kriegs war zugleich der Anfang für das FilmFestival Cottbus. Seit 1991 hat es sich zu einem der weltweit führenden Festivals des osteuropäischen Films entwickelt“, sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz. „Die gewaltigen Veränderungen in den Ländern Osteuropas haben sich in den nunmehr 29 Film-Jahrgängen auf ebenso eindrucksvolle wie bewegende Art und Weise widergespiegelt. Auch die Filme in diesem Jahr lassen uns Zuschauerinnen und Zuschauer wieder intensiv teilhaben am Leben und Realitäten der Protagonisten an der Nahtstelle zwischen Ost und West, 30 Jahre nach dem Fall der Mauer.“ Durch den Eröffnungsabend führte der Regisseur Axel Ranisch, der auch den aktuellen Festivaltrailer verantwortet, das Duo LeDazzo mit Lena Hauptmann und Dan Baron umrahmte den Abend musikalisch. Die geladenen Gäste aus Film, Politik und Gesellschaft wurden von SMUGGLING HENDRIX, einer Koproduktion aus Griechenland, Zypern und Deutschland, die die Teilung Nikosias thematisiert, bestens unterhalten.
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