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Cottbus: Meilenstein am CTK

Cottbus | Von | 10. Juli 2020

Erster Eingriff an einem Fötus in der 22. Schwangerschaftswoche

Cottbus (MB). Es ist eine Erkrankung des Ungeborenen, die sehr selten vorkommt: Hydrops fetalis, Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum oder Brustkorb des ungeborenen Kindes. Die Folge ist, dass Herz und Lunge des Fötus keinen Platz zum Wachsen haben. Das Kind verstirbt meist vor oder während der Geburt.
Am Carl-Thiem-Klinikum ist es jetzt gelungen, diese Erkrankung in der 22. SSW zu behandeln und die Chancen für das ungeborene Kind auf ein gesundes Leben deutlich zu erhöhen.
Unter einer lokalen Betäubung wurde der Mutter ein Führungsstab durch den Bauch in die Gebärmutter und schließlich in den Brustkorb des Kindes geführt. Darüber wurde dann ein Katheter in den Brustkorb des Fötus gelegt, über den die Flüssigkeit in die Gebärmutter abgeleitet wird. Nach der Geburt wird er dann entfernt.

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