Modellstadtrundgang startet am 8. Juni
Cottbus (mk). Sechs spannende Stationen bietet die 14. Modellstadterkundung durch das innerstädtische Sanierungsgebiet am 8. Juni. Wer hautnah, verbunden mit kulturellen Einlagen, erleben möchte, was sich in der Stadt bewegt, ist zu dieser Modellstadterkundung anlässlich des Tages der Städtebauförderung eingeladen. Start ist in diesem Jahr das Konservatorium Cottbus in der Puschkinpromenade 13/14. Sowohl das Gebäude kann erkundet als auch den Musikschülern gelauscht werden. Sowohl der ehemalige Leiter Michael Dittrich als auch der aktuelle Direktor Gabriel Zinke werden für Fragen bereitstehen.
Um 19 Uhr ist dann die offizielle Eröffnung durch die Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe. Nächste Station ist um 19.40 Uhr ein Innenhof im Wendischen Viertel. Dort berichtet ein Vertreter der Gebäudewirtschaft Cottbus über die geplante Weiterentwicklung dieses Bereiches. Thematisch dazu passend, wird das deutsch-sorbische Ensemble auftreten. Um 20.10 Uhr wird die Klosterkirche erreicht. Der Pfarrer informiert zur Historie des Bauwerkes und es erklingt Musik aus der Barockzeit. Das stadtbildprägende Gebäude in der Töpferstraße 2 ist um 20.40 Uhr der Anlaufpunkt. Der Eigentümer gibt interessante Erläuterungen zum Gebäude. Danach beginnt vor dem Gebäude eine atemberaubende Fahrrad-Stuntshow.
Das Programm wird um 21.10 Uhr in der Synagoge in der Spremberger Straße fortgesetzt. Die Erkunder erwarten hier Informationen zur Jüdischen Gemeinde und Darbietungen der jüdischen Tanzgruppe. Der Abschluss ist ab 21.45 Uhr auf der noch unbebauten Fläche Franz-Mehring-Straße/ Briesmannstraße vorgesehen. Die Stadtverwaltung informiert hier über die geplante Entwicklung dieser Fläche und angrenzende Bereiche.
Hier wird der Vorsitzende des Fördervereins Cottbuser Ostsee, Denis Kettlitz, etwas zur Entwicklung des Sees erzählen. Auch ein Film wird hierzu gezeigt. Der Abend klingt mit der Band „Mardi“ bei Bratwurst und einem Getränk gemütlich aus.
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