Cottbus: Starke Unternehmer am Stadtrand aktiv

160924_autohaus
Die Geschäftsführer des Mitsubishi-Autohauses im Gewerbegebiet Nord, Rainer und Frank Geißler (v.l.) blicken auf eine lange Unternehmergeschichte im Norden von Cottbus zurück. Ob Stadt-Flitzer oder SUV – derzeit locken hier die Diamant-Wochen mit vielen Vorteilen Fotos: M.K.

Das Cottbuser Gewerbegebiet Nord bietet eine gute Mischung als Wohn- und Geschäftsort

Cottbus (mk). Ob Querstraße, Walther-Rathenau-Straße, Krennewitzer Straße oder die Byhlener Straße – das Gewerbegebiet Nord bietet spätestens seit der Wende vielen Unternehmen seit langen Jahren Platz für ihre Tätigkeiten. Rainer Geißler vom Mitsubishi-Autohaus erinnert sich sogar bereits an erste Aktivitäten vor der Wende. Der Autohausinhaber ist einer der letzten von denen, die sich hier ganz zum Anfang angesiedelt haben, erklärt er. So erinnert er sich noch daran, wie er selbst Hand anlegen musste, um Bäume des Mischwaldes abzuholzen umso Platz für sein Gewerbe zu schaffen. Im Jahr 1988 war dies, erklärt der Unternehmer.
Wo heute ein Gewerbegebiet Geschäftstüchtigen Platz bietet, sollte damals eine Handwerkersiedlung entstehen, erinnert sich Rainer Geißler. In seinem Autohaus locken derzeit bis zum 31. Dezember die Diamant-Wochen. Die Sonder-Edition bietet Hochkaräter wie den Stadt-Flitzer „Space-Star“, den es für unter 10 000 Euro bereits mit Klimaanlage gibt. Auch die SUV-Stars wie der ASX, der Pajero und der Outlander bieten attraktive Ausstattungen. Mit dem Outlander gibt es auch den ersten Plug-in Hybrid SUV der Welt im Autohaus Geißler zu kaufen. Der Elektromobilität gehört die Zukunft, ist sich Rainer Geißler sicher, der sich nun auch mehr Elektro-Ladestationen in der Stadt und im Umland wünscht. Verlockend ist auch der 6000 Euro Elektrobonus.
Im Gewerbeweg hat sich auch der Parkettlegemeister Stefan Hauswald niedergelassen. Bis 1990 war er im Stadtbaubetrieb Cottbus als Bauleiter tätig. Dann machte er sich selbstständig. Im Mai 1994 erfolgte der Umzug in den Gewerbeweg. Um neben den üblichen Bodenbelägen auch Massivparkett und andere Holzböden fachgerecht einbauen zu können, legte Stefan Hauswald im Juni 1997 erfolgreich seine Meisterprüfung im Parkettlegerhandwerk ab. Ob Teppich, Parkett, Kork, Designböden oder Laminat – der Fachmann ist mit seinen sechs Mitarbeitern rings um Cottbus unterwegs, um seine Handwerksleistung anzubieten. Keine leichte Aufgabe haben die Fußbodenleger derzeit im Ludwig-Leichhardt-Gymnasium zu verrichten. Das Farbkonzept des Architekten lässt farbige Streifen von den Wänden in den Fußboden weiterlaufen und auch vom Flur verlaufen diese bunten Hingucker in die Klassenräume hinein. Nach den Herbstferien sollen die Schüler diesen Gebäudeteil wieder in Besitz nehmen können. Für den Handwerkermeister ist es wichtig, die Kunden genau über Vor- und Nachteile der verschiedenen Böden aufzuklären.
Nach dem Verlegen soll der Kunde zufrieden sein. Schließlich wird ein Fußboden so schnell nicht wieder gewechselt.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert