Cottbus (h.) Es ist stiller als sonst, und nun haben auch die kleinen Geschäfte geschlossen, aber alltäglich mit Einbruch der Dunkelheit beginnt der Stadtteil zu leuchten. Immer größer wird die Zahl der Herrnhuter Sterne an den Fenstern und in den Hauseingängen der Einfamilienhäuser. Die Lichterketten strahlen von Balkons und in den Zweigen der Vorgartensträucher. Wehmütig denken die Ströbitzer an das in diesem Jahr ausgefallene Lichterfest, bei dem der Vorsitzende des Bürgervereins, Detlef Buchholz, auch gern jenen Nachbarn dankt, die im Laufe des Jahres für Harmonie und Sauberkeit im Ortsteil gesorgt haben. Auch in diesem Herbst waren viele emsig beim Laubharken dabei und die Grünanlage an der evangelischen Grundschule ist mühevoll vom störrischen Kraut befreit worden. Ausgefallen ist in diesem Jahr auch das Erntefest, alljährlicher Höhepunkt des geselligen Lebens. Nun wird auch Weihnachtsmann Michael Rabes, der sonst ganz spontan so viele Kinder überrascht, seinen roten Mantel im Schrank lassen – dann zur stillen Ströbitzer Nacht.
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