Region (MB). Noch fehlt’s an Grünem im Revier, doch Wasser gibt’s in Fülle dafür! Der Cottbuser Ostsee, drei dürre Jahre lang Lausitzer Kummerkind, nimmt jetzt Gestalt an. Mit gehörigem Druck donnern je Sekunde fünf Kubikmeter Spreewasser ins Gelände, das man vor einem halben Jahr noch trockenen Fußes überqueren konnte. Nun haben sich nicht nur die Randschläuche, sondern auch die Poren des Kiesbettes in der künftigen Seemitte mit Wasser gefüllt und der Spiegel wächst zur einheitlichen Fläche zusammen, die bald auch die flachen Uferzonen einschließt. Täglich und bei jedem Wetter lockt das Landschaftsbauwerk Schaulustige aufs Publikumspodest über dem Einlauf. Auf jeden Fall müssen die Zäune respektiert werden, denn beim Pegelanstieg drohen noch Uferabbrüche.
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