Cottbuser Spreeschule wird saniert

Baustart am Standort ElisabethWolf-Straße.

Spreeschule
Anlässlich des Baustarts hat Schulleiterin Michaela Dallmaier (l.) eine Zeitkapsel in Form einer Geldkassette mitgebracht, die neben einigen Münzen aktuelle Unterlagen, Zeichnungen der Schüler, einen Coronatest sowie eine Maske mit Schullogo enthält. Sie soll ihren Platz im Schulbeton finden Foto: Stadt Cottbus

Cottbus (MB). Die Spreeschule wird ihre Angebote mit Förderschwerpunkt „geistige Entwicklung“ in den kommenden Jahren am Standort Elisabeth-Wolf-Straße in Sandow bündeln. Am Dienstag erfolgte dazu der Baustart am ersten von zwei Schulgebäuden, die einst das Max-Steenbeck-Gymnasium beherbergten. Allein im ersten Bauabschnitt werden gut 9 Millionen Euro investiert. Das Schulgebäude für die Primarstufe 1 soll im Frühsommer 2023 bezugsfertig sein. Entstehen wird außerdem ein erster Teil eines neuen Verbindungsbaus zum vorgelagerten Schulgebäude, das derzeit noch als Ausweichstandort für Schüler der Theodor-Fontane-Gesamtschule genutzt wird. Deren Schule in der Kahrener Straße in Sandow wird etappenweise für insgesamt etwa 16 Millionen Euro energetisch saniert.
Für den neuen Standort der Spreeschule soll in den Jahren bis 2027 das zweite Haus ebenfalls saniert werden und ein Anbau mit einem Bewegungsbecken errichtet werden. Derzeit ist die Schule auf verschiedene Standorte in der Innenstadt und Schmellwitz verteilt. „Das ist ein denkwürdiger Moment für unsere Stadt, vor allem aber für die Spreeschule, deren Schülerinnen und Schüler sowie die engagierten Lehr- und Betreuungskräfte.“ so Bildungsdezernentin Maren Dieckman. Die Spreeschule, mit ihren mehr als 200 Schülern, feiert im August außerdem ihren bereits 30. Geburtstag.

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