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Den Radtourismus stärken

Forst & Döbern | Von | 5. Februar 2016

Chance auf Millionen-Zuschuss für Lausitzer Radwege :
Region (ysr). Der Landestourismusverband Brandenburg (LTV) hat in dieser Woche die Landkreise dazu aufgerufen, sich für den 40 Millionen Euro schweren Fördertopf zur Modernisierung und zum Ausbau des Radwegenetzes zu bewerben. Dieses bildet so Kostja Gosau, Manager vom Netzwerk „Aktiv in der Natur“ Brandenburg, „das Rückgrat des Radtourismus“ und mache mit einem jährlichen Grundumsatz von 850 Millionen Euro immerhin ein beachtliches Viertel des touristischen Gesamtumsatzes des Landes aus. Voraussetzung für den 80-prozentigen Zuschuss sei die Vorlage eines nachhaltigen Konzeptes. Dabei gehe es nicht allein darum, Hauptachsen zu modernisieren, auch Knotenpunkte wie kleinere, regionale Strecken sind förderfähig. Dabei ginge es nicht allein um eine Attraktivitätssteigerung. In 2013 wurde zuletzt in einem umfassenden Projekt zur Qualitätssicherung der Radwege in den Landkreisen OSL, SPN, EE und LDS wie der Stadt Cottbus über rund 1 7000 Streckenkilometer mittels Kameras und Sensorensystemen eine einheitliche Zustandserfassung erhoben. Diese können nun als Grundlage zur Bedarfsformulierung und Antragsstellung dienen. Mitte Januar haben sich die Landkreise und die Stadt Cottbus nun in Potsdam mit dem Fördermittelgeber, der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), zu einem Abstimmungsgespräch getroffen. Nun geht es darum, die Anträge fristgerecht zu stellen.
Im Hinblick auf die bevorstehende Bürokratie ermuntert der Netzwerk-Manager Kommunen und Gemeinden. Es handele sich lediglich um ein paar Formularseiten. „Und der in Aussicht stehende Mehrwert ist im Verhältnis zum Aufwand gering.“ Letztlich haben alle etwas davon, Gäste und einheimische Radler.



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