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Der Frühsommer wird durchwachsen

Senftenberg & Seenland | Von | 3. Juni 2016

Lausitzer Hobbymeteorologe prognostiziert ständiges Auf und Ab:
Großkoschen (trz). Das trockene Wetter hat zum Monatswechsel Mai/Juni nun sein Ende gefunden. Stattdessen dominiert jetzt feuchteres Wetter, allerdings nicht unbedingt kühlere Temperaturen.
So könnte es auch in den kommenden Wochen weitergehen, möglicherweise auch mal mit kühleren Abschnitten. Sagt zumindest der Großkoschener Hobbymeteorologe Klaus Hirsch. Der 76-Jährige prognostiziert einen recht durchwachsenen Frühsommer. „Der Juni geht genauso weiter, wie der Mai endete“, so Hirsch. „Nämlich mit einem ständigen Auf und Ab.“ Zu Monatsbeginn müsse mit regnerischem Wetter gerechnet werden. Das werde auch höchste Zeit, denn der Mai sei über mehrere Wochen viel zu trocken gewesen. In manchen Messbechern der Region standen bis zu den Niederschlägen am Monatsende lediglich 10 bis 15 Liter je Quadratmeter zu Buche.
Das wechselhafte, aber nicht unbedingt schlechte Wetter hält laut Klaus Hirsch bis Mitte Juni an. Wie es sich dann weiter entwickelt, sei noch ziemlich unsicher. Zum derzeitigen Zeitpunkt sei daher auch eine Prognose zur Witterung während der Sommerferien wenig sinnvoll.
Andere Prognosen wagen sich da schon weiter heraus. So könnte es beispielsweise laut der Internetplattform „wetter.de“ zu einem völlig normalen Sommer in Deutschland kommen. Extreme Werte wie etwa im Vorjahr seien nach jetzigem Stand eher nicht zu erwarten. Weder in Bezug auf Hitze, noch auf die Niederschläge.
Allerdings sollte man auf das Wetter Ende Juni/Anfang Juli achten. Dann entscheidet sich sehr häufig der Charakter des bevorstehenden Sommers.



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