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Der große Auftritt zum Förderungsabschluss in Branitz

Region | Von | 18. Juni 2021

Sparkasse Spree-Neiße und Ostdeutsche Sparkassenstiftung ebnen den Weg zur Restaurierung des Vestibüls und Treppenhauses im Schloss Branitz.

Branitz 1

Die Restaurierung des Vestibüls mit großer Ahnengalerie, gotischem Glasfenster im Treppenhaus  sowie die museale Präsentation der pücklerschen Waffensammlung im historischen Waffengang  sind der Höhepunkt einer fast zehnjährigen Sparkassen-Förderung zur Wiedereinrichtung von Branitz als musealem Wohn- und Gedenkort des Fürsten Hermann von Pückler-Muskau. Fotos: Sparkasse SPN

Region (MB). Als Höhepunkt einer fast zehnjährigen Sparkassenförderung zur Wiedereinrichtung von Branitz als musealem Wohn- und Gedenkort des Fürsten Pückler übergab die Sparkasse Spree-Neiße am Dienstag gemeinsam mit der Ostdeutschen Sparkassenstiftung die Förderzusage für die komplette Wiedergewinnung des wichtigsten Raumes im Schloss, dem repräsentativen Eingangsbereich, auch Vestibül genannt.
Zum einzigartigen Branitzer Vestibül gehören die große Ahnengalerie, gotische Glasfenster im Treppenhaus sowie die musealen Präsentation der pücklerschen Waffensammlung.
Mit großer Freude nahmen Dr. Stefan Körner, Vorstand der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, gemeinsam mit Elke Gräfin von Pückler, Vertreterin der Erbengemeinschaft nach Fürst Pückler, sowie der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch, Stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender, die Förderung entgegen.
„Fürst Hermann Pückler hat uns ein Erbe von europäischer, ja weltweiter Geltung als Gartenkünstler, Reiseschriftsteller, Bauherr und nicht zuletzt seiner Lebensart hinterlassen“, sagt Friedrich Wilhelm von Rauch, Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung. „Mit unserer Schwerpunktförderung von Sparkassenstiftung und Sparkasse Spree-Neiße soll Schloss Branitz auch künftig beredtes Zeugnis bedeutender Kultur ablegen können. Der abschließende Schritt unserer Förderung gilt der Branitzer Empfangshalle, die sich als Inszenierung von Pücklers herausgehobener Position im damaligen Preußen und seiner Persönlichkeit versteht.“
„Mit seinem außergewöhnlichen, facettenreichen, auch schillernden Leben und Wirken gibt Pückler nicht nur unserer Stadt und der Region einen fürstlichen Glanz – er ist untrennbar mit ihrer Geschichte verbunden“, begründet Ralf Braun, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, das große Förderengagement. „Wir freuen uns sehr, die Stiftung bei der Wiedergewinnung des wichtigsten Raumes im Schloss zu unterstützen. Der Branitzer Park mit seinem wundervollen Schloss ist ein herausragender Leuchtturm für Cottbus und von unschätzbarer Bedeutung weit über die Landesgrenzen hinaus.“
„Die Einheit des Vestibüls aus Wandgestaltung und Kunstwerken aus fünf Jahrhunderten ist in der Dimension, Dichte und Programmatik für die deutsche Kulturgeschichte des späten 19. Jahrhunderts einzigartig“, betont Stiftungs-Vorstand Dr. Stefan Körner und ergänzt: „Wir sind dankbar, dass dieses Initial von der Sparkassenstiftung finanziert wird, und ob der langen Zusammenarbeit voller Freude, denn die Bedeutung dieses Ensembles ist ebenso einzigartig wie das Engagement der Sparkasse für Branitz.”
„Es ist für mich als Oberbürgermeister und stellvertretenden Stiftungsratsvorsitzenden ein Glücksfall, solch kompetente und verlässliche Partner wie die Ostdeutsche Sparkassenstiftung und die Sparkasse Spree-Neiße an der Seite der Stadt und der Branitzer Pückler-Stiftung zu wissen“, zeigt sich der Cottbuser OB Holger Kelch über das Engagement der Sparkasse einmal mehr begeistert.
Bereits im Jahr 2012 legte die Sparkasse Spree-Neiße gemeinsam mit der Sparkassenstiftung den finanziellen Grundstein für die Restaurierung und Neuausstattung von vier kostbaren Innenräumen im Schloss Branitz. So wurden das Frühstückszimmer und anschließend das Schlafkabinett sowie der Blaue und der Rote Salon restauriert und ausgestattet.
Mit dem Vestibül erfolgt nun der krönende Höhepunkt der Sparkassenunterstützung am Ort.

Branitz 2

Ralf Braun, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße (l.) sowie Friedrich-Wilhelm von Rauch (2.v.l.), Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung überbrachten am Dienstag die Förderzusage für die komplette Wiedergewinnung des wichtigsten Raumes im Schloss, dem Vestibül. Mit großer Freude nahmen Dr. Stefan Körner (2.v.r.), Vorstand der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, gemeinsam mit Elke Gräfin von Pückler (M.), Vertreterin der Familie Fürst Pückler, sowie der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch (r.), stellvertretender Stiftungsratsvorsitzender, die Förderung entgegen.

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